Im Mittelalter war die Wunderblutkirche St. Nikolai im heutigen Bad Wilsnack das wichtigste Pilgerziel in ganz Nordeuropa – und auch heute ist der Weg dorthin eine spannende Alternative zu den
Jakobswegen im fernen Spanien. Die Route führt in 11 Etappen durch die einsame, aber keinesfalls eintönige Weite des Brandenburger „Outbacks“ von Berlin nach Wilsnack. Von dort pilgert man an der
Elbe entlang weiter nach Tangermünde, wo der Pilgerweg an das Netz der deutschen Jakobswege anschließt. Das Pilgersymbol sind 3 Hostien.
2.6.2021 Braunsbedra - Berlin
17:00 starten wir, Otto und Maria, am Braunsbedraer Bahnhof. Zügig gelangen wir, mit einer Joggingeinlage nach Berlin.
Wir trödeln über den Alex, zum Berliner Schloss und dann zum Startpunkt der Hl. Geist Kapelle am Campus. Die bleibt uns verschlossen. Wir gehen noch 5 km, essen unterwegs, die leckerste Pizza
Berlins. Nun brummen uns die Füße, da wir ja heute morgen schon einiges auf der Uhr hatten (Wandertag).
3.6.21 Berlin-Bötzow
(Gartenhaus Familie Kuhl)
Wir sind 07:00 auf dem Weg zu unserem Startpunkt, gehen an der Panke entlang durch Berlins Grün. Wir gehen durch den Stadtteil Wedding, teilweise auf dem Mauerweg, durch den Volkspark Rehberge in
Richtung Tegler Seen und den wunderschönen Tegler Forst. Hier ist unser Weg noch nicht ausgeschildert und wir müssen uns auf Komoot und Google verlassen. Leider hat das nicht zu 100% geklappt,
obwohl wir jeder ungefähr 100 Mal das Handy gezückt haben. Richtig verlaufen haben wir uns dann noch so ca. 6 km vor Henningsdorf.
Im Reiseführer wird auch empfohlen mit der Bahn aus der Stadt bis Henningsdorf zu fahren. Wir wollten aber alt bekannte Berliner Gefilde in unser Bild zurück holen. Mehrfach haben wir von
Ost nach West gewechselt und zurück. Keiner von den Befragten konnte unsere Informationslust befrieden, ob wir im Osten oder Westen sind. So sind wir also gegen 10:30 auch erst zum Frühmi
(Frühstück/Mittagessen) gekommen. Der Wirt wollte immer das ich rein komme und die Sachen hole, weil ich.....so gut roch. Otto konnte das nicht nachvollziehen. In Henningsdorf hinter dem Markt
war dann der Weg mit den 3 Hostien gekennzeichnet. Nun war es recht einfach, aber noch lang und heiß. Unterwegs haben wir mit letzten Kräften eingekauft und nun genießen wir voller Dankbarkeit
unser Tagwerk. (ca. 34 km) Die Herberge ist allerliebst und die Herbergs(eltern) super nette Leute. Wir sehnen uns nach der Horizontale 😊.
4.6. 21 Bötzow-Tietzow, Helenenhof
Morgens hat es leicht genieselt und wir haben den Start etwas raus geschoben. Sind dann mit Regencape und lauen Temperaturen los. Unsere Herberge lag ganz am anderen Ende des Ortes. So mussten
wir erstmal wieder die ca, 2,5 km zur Kirche laufen, wo unser offizieller Pilgerweg lang geht. Unterwegs gab es noch Käffchen und Proviant im Netto. Wir durften uns dank Luca App und unseren
Impfausweisen auch innen ins trockene setzten. Es war spannend, welche Fragen so die Kunden haben. Beim Gehen hatten wir eine Getränke und Brotscheibendicke Beratung erfahren. Der Pfarrer hat die
Kirche am Seiteneingang offen gelassen, so das wir auch in den Innenraum der Kirche , mit seinen berühmten Fresken kamen. Es geht vorbei an toll gepflegten Drei-Seit-Höfen, welche alle der
Pferdehaltung und Zucht dienen, auch Pferdhotels. Wir kommen in den Krämer Forst, wo viele Zeugnisse (historische Schilder, preußische Meilensteine) der Alten Hamburger Poststraße den Weg
säumen.
Es war herrlich schattig und der Boden wie ein Teppich. Der Forst roch nach Kiefer und es war alles satt grün, Maitriebe, blühende Wiesen und bunte Blumen am Wegesrand. Wir querten den westlichen
Berliner Ring. Mit langen Pausen war es knapp, da Plagegeister immer im Anflug waren. Den Golfplatz Kallin haben wir links liegen lassen und sind auf toll ausgebauten Radwegen und dann wieder
durch grüne Gefilde an riesigen Champignonzuchtanlagen entlang, gegen 14:00, hier angekommen. Ein gemütlicher Landgasthof in Tietzow. Die Betten sind außergewöhnlich bequem, trotzdem raffen wir
uns zum Abendessen hoch.
5.6.21 Tietzow-Linum
Heute haben wir eine kurze Strecke zum Storchendorf Linum. Unterwegs war Frühstück beim Bäcker in Flatow angesagt. Leider ist der zur Zeit zur Reha und die Bäckerei geschlossen. An einer
Baustelle (Bungalow) stand ein Dixi, welches ich benutzte. Neugierig sind wir durch den Rohbau geschlichen und haben noch ne Masse Getränke vom gestrigen Richtfest entdeckt. Wir blieben nicht
unbeobachtet und hatten dann noch ein tolles Gespräch mit der Bauherrin. Otto hätte sogar Brötchen bekommen, bescheiden lehnte er ab. Der Weg führt durch eine Apfelallee und die Flatower
Kienheide. Sehr sandig und weich ist der Boden, es läuft sich recht schwer. Wir kommen zu großen Spargelfeldern, wo die professionelle Ernte läuft. Im Schatten sitzend schauen wir den fleißigen
Polen zu und beobachten auch da unterschiedliche Leistungen. Zu großen Gesprächen kann es aus Mangel von Sprachkenntnissen nicht kommen, aber wir dürfen gucken und staunen und auch fotografieren.
Das letzte Stück gehen wir auf der Landstraße, die aber auch von Motorrädern und Cabrios reichlich genutzt wird. Links verläuft die A24. Der Straßenrand links und rechts steht in bunter Blüte.
Gegen 13:00 gibt's dann in einem Hofladen vom NABU einen Kaffee und ein Stück Kuchen. In Linum, bei der Ankunft, wird das noch beim Fischer mit etwas Räucherfisch und einem alkoholfreien Weizen,
als 2. Gang ergänzt. Am Nachmittag haben wir uns Räder ausgeliehen und die Umgebung erkundet, und in Hakenberg, bei dem Denkmal der Schlacht von Fehrbellin, Rast gemacht. Otto hat die Bauern mit
ihrer Technik auf den Felden bestaunt, vor allem diese, wo die Heuballen rauskullern. In den Aussichtshütten an den Teichen war der Vogel los. Linum ist Vogelland!
06.06.21 Linum-Protzen (Fam. Penteker)
Mit viel Elan und gutem Frühstück sind wir gleich am ersten Abzweig vorbei geschossen. Also Umkehr und Sorgfalt. Nach den Teichen pilgern wir durch weitläufige Luchlandschaften, ehemalige Moore.
Eine Landschaft voller Vogel- und Wildschutzgebieten. Kraniche, Reiher, Störche und auch Wildgänse sind unterwegs. Es zwitschert und singt und staubt.....Das Moor ist sehr trocken. An
Hakenberg vorbei erreichen wir Tamarow, hier rasten wir im Schatten auf dem Friedhof, auch hier ist die Kirche leider verschlossen. Überall blühen die Felder und die Kühe tummeln sich mit ihren
Kälbchen und manchmal gehen sie auch ein Stück mit uns Exoten. Vor Fehrbellin geht es durch einen Kreisverkehr und über die Autobahn, dort angekommen erledigen wir dringende Bankgeschäfte und
kehren bei einem Italiener ein. Mit unseren dreckigen Füßen und unseren Rucksäcken werden wir liebevoll umsorgt und beim Gehen bringt man uns noch eine kühle Flasche Wasser zum mitnehmen. Nun
geht es wieder an einer recht verkehrsreichen Straße entlang. Wir sind froh, wieder in die Natur abbiegen zu können. Nun geht es den Rhin entlang, bald über einen Plattenweg durch weites Gelände.
Als wir in unserer Herberge ankommen, gibt es mit der Familie samt Oma, Torte und Kaffee. Unsere Wäsche wird ganz selbstverständlich gewaschen. Nette Gespräche und die Besichtigung der
Kirche wird mit sehr fachlicher Auskunft organisiert, zum berühmten Taufengel, mit Aufstieg auf den Glockenturm, ein französische Pilgerzeichen befindet sich auf der mittleren Glocke.
Ein feudales italienisches Abendbrot und Pilgergeschichten lassen den Abend schnell enden.
07.6.21 Protzen- Barsikow
Nach einer unruhigen Nacht (Wärme und Otto hat gerodet) sind wir mir großzügigem Proviant und den Nudelresten von gestern Abend los. Komplett sauber angezogen. Die Landschaft bis Manker ist etwas
hügeliger. In Manker war die Kirche nicht zu öffnen, somit sind weiter in Richtung Garz, teilweise auf der Straße. Vor der Barockkirche soll toll renoviert sein, aber auch ,closed'. Wir
frühstücken davor und schlafen ein wenig im Schatten der Bäume. Von Garz geht es dann vorbei an üppigen Getreidefeldern, aus denen wir immer wieder Rehe aufscheuchen. Der Weizen ist hier
unwahrscheinlich hoch, über einen Meter und mehr. An einer Kreuzung, kurz vor Barsikow, setzen wir uns nochmal in den Wind und verzehren unsere Reste. Angekommen werden wir vor der Kirche schon
von Herrn Grützemacher erwartet. Wir schlafen heute im Kirchturm. Alle Pilgerformalitäten werden erledigt, wir erhalten eine Kirchenführung bis auf den Kirchturm. Auch hier befinden sich wieder
Pilgerzeichen in den Glocken. In der größten Glocke ist das Pilgerzeichen von Aachen, das in der kleineren ist aus Sternberg, eine umgedrehte Monstranz mit 2 Hostien. Für das Abendbrot
liegt alles da, wir haben eine Kirche für uns alleine. Plötzlich klingelt der Eismann, völlig unerwartet, Otto kommt leider nicht hinterher, aber auf dem Rückweg hielt er hier an. Heute Abend
haben wir dann noch für unsere Mutter eine Kerze angezündet. Danach bekommen wir noch Besuch, ich habe meine Brille heute früh vergessen.
8.6.21 Barsikow-Kyritz
Von Herrn Grützemacher wurden wir, mit einem Segen vorm Altar, auf den Weg verabschiedet. Die Kirchturmatmosphäre hat uns schlafen lassen, wie in Abrahams Schoß. Auch der nächste Ort Metzelthin
hat eine Feldsteinkirche. Dort haben wir die Vorspeise des Frühstücks eingenommen. Weiter geht es bis Wusterhausen, der Untergrund Feinsand und nur gemütlich zu laufen. Hasen, Rehe und Rebhühner
kreuzen unseren Weg. Idyllische Wege und prächtige Natur wechselt und wir haben imposante Aussichten.
In Wusterhausen besuchen wir die Kirche, frühstücken, erledigen Postgeschäfte und ziehen weiter Richtung Bückwitzer See. An dessen Ufer entlang genießen wir die Kiefernwälder und bewundern die
Siedlungen am See. Auch eine Runde schwimmen ist dabei. In einem Schwimmbad von Kyritz genießen wir die Ruhe und füllen unseren Flüssigkeitshaushalt auf. An der Stadtmauer entlang erreichen wir
das Zentrum, der ehemaligen Hanse- Stadt. In unserem Quartier bei Familie Bülow machen wir uns frisch und starten eine Runde durch die Stadt. Leider wird uns der Zutritt zur Kirche verwehrt.
Heute gibt es Abendessen im Restaurant.
09.06.21 Kyritz - Klein Leppin
Heute sind wir schon 06:30 auf den Beinen. Wir wollen 07:00 beim Rewe sein, um Proviant mitzunehmen. Die nächsten 40 km gibt es nichts. Plötzlich sind unsere Rucksäcke 3 kg schwerer. Wir laufen
zügig bis Rehfeld, verschnaufen kurz in der wunderbar sanierten Kirche. Besonders schön scheint die Sonne durch die bunten Glasscheiben rechts hinter dem Altar. Auch einen Pilgerstempel bekommen
wir und gehen weiter bis Berlitt. Alle Kirchen sind offen. Der Weg geht über Sand, Asphalt, Wiese, Waldweg, mal herrlicher Schatten der Linden, Eichen und auch Kiefern. Die Sonne hat aber oft
auch keine Hindernisse, uns zu erhitzen. Barenthin lassen wir links liegen und machen hinter einer Baumreihe im Schatten gegen 11:00 Frühstück. In Görike wird die Kirche saniert und ist innen
eingerüstet . Dort im Ortszentrum schlagen wir unser Quartier auf und verbringen die Mittagshitze im Schatten. Die letzten 2 Etappen gehen wir auf einer so gut wie nicht befahrenen Landstraße,
bis auf das letzte Stück, in voller Sonne über Söllenthin nach Klein Leppin. Hier schlafen wir heute in einer alten Wassermühle.
10.6.21 Klein Leppin - Bad Wilsnack - Legde ( Fam.Kraus Dorfst.22)
Sehr früh in der Morgenkühle geht es zügig los. Nur ein Stück Straße und dann Feldweg. In Groß Leppin sind wir durchmarschiert, es läuft super. Der Weg zur Plattenburg verläuft einige km auf
herrlich duftenden Waldwege. Die Plattenburg ist die größte Wasserburg im norddeutschen Raum. Leider ist die Bewirtschaftung eingestellt. Einzig der Fischer öffnet 08:00 und gibt uns Kaffee und
leckerste Matjesbrötchen.
Nach einer genüsslichen Pause laufen wir bis Bad Wilsnack. Einige Kunstwerke stehen auf dem Weg zur Wallfahrtskirche Heiligblut. Beim Fuß hab ich die Balance ans Auge bekommen, es könnte sein,
das ich mit einem blauen Auge nach Hause komme. An einer Fußskulptur ist eine Frau, geteilt mit Torso und Kopf. Mit dem Gleichgewicht soll man sie zusammen fügen. Otto dacht, das war kaputt
gebrochen und hat gewackelt und ich bekam den Teil des Fußes ins Gesicht. 12:00 stehen wir vor der Kirche. Sie wird wegen uns dann eine Stunde eher geöffnet. Ansehen, Andacht, Kerze, Stempel,
Souvenirs - das ganze Programm. Die heißen Thermalquellen sind coronabedingt geschlossen. Also sind wir eher als geplant weiter. Der Reiseführer hatte uns dort viel versprochen. Auf dem Weg
(7km), welcher bis zum Horizont ohne Kurve verläuft, prallt die Sonne auf den Erdball. Nur durch! Der erste Schatten ist ein Segen. Die Leute, die uns heute Quartier geben, sind supernett. Ich
verbringe, nach einem Begrüßungskaffee und der Dusche, meine Zeit auf der Wiese im Schatten. Wir bekommen ein köstliches Abendbrot und Dorflatein dazu, wir stehen da in nichts zurück.
11.06. Legde-Havelberg-Büttnershof
Die Morgenkühle hat uns fest im Griff. Wir jagen Strecke, die Kirchen sind noch verschlossen. Imposant wird es am Wasserstaßennetz Elbe -Havel , kurz vor Alt Weben. Eine Großbaustelle, wo
Fußgänger Umleitung gehen müssen. Kurz danach sehen wir das erste Mal die Elbe. Der Weg bis Havelberg streckt sich und liegt zwischen den Feldern voll in der Sonne auf dem Damm. Versuche baden zu
gehen scheitern kläglich. Mit Erschöpfung und Durst kommen wir im ehemaligen Buga Gelände an. Wir trinken bei erster Gelegenheit und erholen uns. Dann gehen wir entsprechend unserem Reiseführer
durch die Stadt, sogar bis zum Dom. Hier gibt es den Pilgerstempel. Nach einer Stärkung ziehen wir weiter Richtung Fähre. Die km Angaben sind heute sehr nach unten gerechnet. Als wir endlich in
Büttnershof empfangen werden haben wir 30km auf der Uhr. Morgen wird es tatsächlich weniger.
Noch 2 Etappen in moderater Länge haben wir vor uns . Heute gehen wir sogar frühstücken und starten erst gegen 09:15. Der Himmel ist bewölkt und die Temperatur sehr wohltuend angenehm. Beim
Sitzen kommt man sogar ins frösteln. Wir kommen an verschiedenen kleinen Siedlungen vorbei, der Kirchenruine Käcklitz, dem Rosenhof, Dalchau und dann einem gigantischen Industriegebiet, dem
ehemaligen Atomkraftwerk Stendal, welches nie in Betrieb ging, vorbei. Kurz vor Arneburg sind noch einige Mohnfelder in prächtige Farbe. In Arneburg angekommen essen wir erst mal Pizza. Dann
machen wir ein genüsslichen Wannenbad, ich entdecke an meiner Pobacke eine Zecke. Otto ziert sich diese zu entfernen und meinte, ich solle doch mal den Hausherrn fragen. 🤪 Mit meiner straffen
Anleitung bekommt er es hin. Wir unternehmen die Erkundung zum Schloss, zum Hafen und essen in gemütlicher Gesellschaft Abendbrot. Dann beobachten wir noch eine Weile die Camper.
13.06.21 Arneburg-Tangermünde
Mit Wecker stehen wir auf, denn zu Haus zieht. Die 15 km bis kurz vor Tangermünde fliegen wir förmlich. Für Pausen ist es eh zu kalt. In Härmerten ist die Kirche auf und wir bekommen noch einen
Pilgerstempel. Auf den Elbwiesen kurz vor dem Ziel treffen wir Herrn Brieger. In dem Fitnessstudio kurz vor dem Ort bekommen wir erst mal Käffchen. Dann ziehen wir an der Elbe bis unterhalb vom
Schloss in die Stadt. Wir kehren in Schulzens Brauerei ein, wärmen uns und essen genüsslich, testen natürlich auch die Getränke. Nun noch zum endgültigen Ziel in und an die St.Stephans-Kirche.
Ein letzter Pilgerstempel und mit Dankbarkeit und Demut, mit Freude im Herzen ziehen wir gen Heimat.
249 km , 53 Stunden Gehen
,Mit allen 5 Sinnen unterwegs, ergeben die einzelnen Schritte des Weges ein größeres Ganzes, und wo man eben noch im Dunklen tappte, geht manchmal ein Licht auf.'