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Diesmal machen wir Stopover in Hongkong.
Danach fliegen wir über Melbourne direkt nach Hobart.
Am 3.März geht's dann vom Fährhafen Devenport
tagsüber nach Australien (Melbourne) mit der Fähre.
Unsere geoplante Route ist die rote Linie, alternativ die Grüne.
Begleitet uns!!!
Heute haben wir gepackt. Martin hat uns noch ein Bild gemalt. Am Donnerstag starten wir von Naumburg nach Frankfurt mit dem Zug gegen 06:30Uhr. 12:50 Uhr fliegen wir ab Frankfurt nach Hongkong.
16.02. (Maria)
Nachdem ich einen angenehmen Abend und Nacht im Flughafenhotel verbracht habe, natürlich mit einigen telefonischen, sorgenvollen Nachfragen, bin ich gemütlich mit dem Shuttlebus zum Abflug gestartet. Vorher habe ich mit Gerd telefoniert, bei ihm hat alles geklappt. Ein Stein fiel mir vom Herzen, als ich ohne Probleme mein Ticket bekam.
Ein dekadentes Frühstück mit herzlichen Telefoaten hat mir den Morgen versüßt.
Der Herr von der Fluggesellschaft hat mich sofort begrüßt und nochmals versichert, das ihm das leid tat, aber uns durchaus große Schwierigkeiten bei der Einreise nach Australien erspart geblieben sind.
17.02. (wieder vereint)
Der Wecker ist auf 6:00 eingestellt und holt mich rechtzeitig aus dem Schlaf. Ein Blick auf das Flugradar zeigt mir noch 360 km bis zur Landung, die pünktlich erfolgen soll. Eine erfrischende Dusche und dann auf zum Flughafen, es ist 6:30. Den erreiche ich um 07:20, um 7:12 erfolgte die Landung. Alles klappt sehr gut und nach herzlicher Begrüßung sind wir gegen 09:00 im Hotel.
Es regnet gerade als wir zum Pool auf dem Dach kommen und der Poolboy ist ein bisschen erstaunt. Maria macht noch ein kurzes Nickerchen und dann stehen wir gegen 10:00 in der Lobby. Dort treffen wir auf May, die uns in den nächsten Stunden durch Hongkong führt. Wir sehen neben imposanten Gebäuden, die zu den höchsten der Welt gehört haben und bis zu 480 m hoch sind, eine doppelstöckige Straßenbahn, den Fischerhafen in Aberdeen und die mit 800 m längste Rolltreppe der Welt. Im Hafen nehmen wir einen Sampan und lassen uns von einer alten Frau, die mit dem Kahn verwachsen zu sein scheint, bis zu einem schwimmenden Restaurant von gewaltigen Ausmaßen bringen. Der Viktoria Peak liegt in den Wolken, so dass wir ihn auf morgen verschieben. Wir erfahren viel über das Leben in Hongkong, über das Gesundheitswesen, das Bildungswesen, die besondere Beziehung zu China, das ausgezeichnete System des öffentlichen Verkehrs, die niedrige Kriminalitätsrate, die Überalterung der Gesellschaft (der Altersdurchschnitt liegt bei 68 Jahren) und viele andere Dinge. Wir durchstreifen noch einige Märkte im Nordwesten der Stadt. Maria ist erst mal breit und schläft eine Weile. Am Abend waren wir noch zu einer Lasershow am Hafen und natürlich typisch chinesisch Essen. So viele Menschen und so viel Licht und Geflacker-beeindruckend und ein bissel beängstigend.