18.9.2017  Porto 


Am Morgen waren wir noch im der Kathedrale zum deutschen Gottesdienst und danach zum Pilger Frühstück im Parador.

Mit dem Bus führen wir nach Porto. Eine schöne Stadt. Nach einem Rundgang in dem Besuch der Kathedrale, hier startet der Camino, gehen wir unten am Fluss in ein Hostel. In einer Apotheke kaufen wir ein, über mich haben sich wahrscheinlich Bettwanzen hergemacht. 

Abends schlendern wir noch über die berühmte Luisen Brücke und essen mit schöner Aussicht auf Porto Abendbrot.

19.9.2017  Porto -Angeiras Küstenweg


Im Nebel, aber im Trockenem verlassen wir Porto. Schöne Strände, Wege über die Dünen, so schlängeln wir uns voran. Der Nebel hat bis zum späten Mittag angehalten. Manchmal sahen wir das Meer gar nicht. Am Campingplatz angekommen würden wir von Ulrike aufs herzlichste empfangen. Sofort sind wir in den Pool und haben unsere müden Glieder entspannt. Nebenbei haben wir Wäsche gewaschen, aufgeräumt und haben Otto annatauglich gemacht. Mit Freude haben wir Anna erwartet und waren dann abends bei den Fischerhäusern Fisch vom Holzfeuer essen.

20.9.2017  Angeiras Küstenweg- Rio Alto


Ausgeschlafen sind wir mit einer viertel Melone gestartet, und natürlich mit dem Brot von meinem Mann. Schon bald konnten wir die Jacken ausziehen. Es war eine weiter, endloser Blick über Strände, Meer, Bars, Urlaubsanlagen,Hafenanlagen .....

An besonders schönen Stellen haben wir gerastet und immer wieder Freude gehabt. Unterwegs hatten wir einige Bekanntschaften und gute Gespräche. Kurz vor unserem Tagesziel sind wir noch einige Zeit an einer Gemüseproduktion vorbei marschiert und übernachten wieder auf einem Campingplatz, von dem aus der Strand per Tunnel zu erreichen ist. Schokolade und Süßes kaufen wir uns und vertilgen das auf dem Weg zum Strand mit Heißhunger. Die Sonne am Strand wärmt uns noch recht angenehm, aber zum Baden fehlt uns der Mut. Abends essen wir im Restaurant auf dem Campingplatz, spät ist es wie immer nicht geworden😇.


21.9.2017  Rio Alto-Viano de Castello-Carreco


Auch heute sind wir erst gegen 08:00 los. Durch Dörfer, auf kleinen alten Straßen kommen wir nach Esposende, nachdem wir den Fluss über eine Brücke gequert haben. In einem Laden kaufen wir noch etwas und machen Frühstückspicknick. Später trinken wir noch einen Kaffee. Wir lassen uns es nicht nehmen uns in einem Feuerwehr Depot in eine Feuerwehr zu setzen und Ottos Messer wird auch geschärft. Weiter geht es durch Dörfer und Industriegebiete bis kurz vor Viana de Castello, wo sich vor der Brücke ein wunderschöner Ausblick über den Rio zur Stadt erhebt. Durch die schöne Altstadt schlenderd schlägt Otto vor noch bis zu einer sehr schönen Herberge weiter zu gehen. Dann wären wir auch in ( seinem) Rhythmus. Wir lassen uns darauf ein, auch auf seine Vermutung, das noch Bars kommen. So sind wir noch ca. 3 Stunden an der Küste, mit viel Wind und herrlicher Aussicht, Unterwegs und verzehren am einsamen Strand Kekse und Nüsse aus dem Rucksack.

Die erreichte Herberge ist sehr gemütlich. Otto und Anna sind in den Supermarkt und ich liege im Garten. Anna und ich kochen uns ein Gemüsefritata, von der wir dann noch einer Pilgerin aus Hamburg mit Freude etwas abgeben.


22.9.2017  Carreco-Guarda 

Nach einem gemütlichen Frühstück mit dem eingekauften Vorrat vom Vorabend mit einem Paar  aus Kanada und einer Holländerin sind wir gestärkt aufgebrochen. Nach 3h Fußmarsch wartete der Morgenkaffee, Orangensaft und Wasserspiele auf uns.  Die Wasserspiele waren eine perfekte Atmosphäre für ein Fotoshooting. Mit ausreichend Koffein und Vitaminen ging es zum Hafen, um die Fähre nach Spanien zu nehmen. Zwischendrin gab es noch eine Rast mit Nussbrot, Käse, Milkaschokokade und Keksen wie von Tante Hanni.    Auf dem Weg zur Fähre gönnten wir uns auch noch das letzte portugiesische Eis. 

Als wir auf der Fähre saßen, freuten wir uns, dass wir nicht mehr so viel laufen müssen.  Doch die Fähre legte nicht an der Stelle an, wie fälschlicherweise im Reiseführer beschrieben. So hatten alle Pilger noch einen Fußmarsch von 4 km bis zur Herberge. In der Herberge hatten wir zu dritt ein 20 Mann Bett Zimmer, während das Zimmer neben uns komplett belegt war. Zu dritt gingen wir fürs Abendbrot einkaufen. Maria zauberte fix Pasta, Paprika, Tomatensalat und Steak. Otto übernahm den Wäscheservice im Waschsalon und Anna übernahm dann den Abwasch vom Abendbrot. Nun liegen wir 22 Uhr erschöpft im Bett und sagen Gute Nacht.



23.09.2017 Guarda-Mougas
Aufgrund der Zeitverschiebung von einer Stunde und der Ruhe am Morgen im Schlafsaal, sind wir erst 8:30 erwacht und 9:00 mit frischem Obst gestartet.

Weiter ging es beim Nebel an der Küste entlang. Nach gut 1,5 h Fußmarsch haben wir das Obst vom Vorabend an der Küste genossen. 

Fürstliches Mittagbrot an der frisch gedeckten Tafel gab es in Oia. Dort konnten wir die Aussicht aufs Meer genießen und nahmen das Warten bis zum Essen gerne in Kauf.

Nach dem Mittag war der Nebel weg und wir hatten überwiegend klare Sicht bis zum Ziel. Zwischendrin gab es noch einen Koffeinschub in einer Bar und für Otto ein Baguette. 

An der geplanten Herberge angekommen, stellten wir fest, dass sie zu hat. Wir trafen wieder unsere Holländerin vom gestrigen Frühstück,  welche noch 8 km läuft. Dafür konnten wir uns nicht mehr aufraffen und schlafen nun in einer kleinen Pension in einem Dreibettzimmer. Nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten mit den Pansionsbesitzern, klappt es mit der Körpersprache zur Verständigung nun gut.
Wir nehmen uns noch die Zeit, den Sonnenuntergang zu beobachten.
24.09.2017 Mougás - Navia

Nach einer Nacht in einem 3 Mann Ehebett sind wir auch erst 8:00 Uhr mit Wecker aufgewacht. Wir stellen fest: Der Pilger braucht 10 h Schlaf. Nach einem Kaffee ging es dann 9:00 Uhr nach Baiona entlang der Küste bergauf- bergab durch Wälder.
In Baiona gab es 12 Uhr Frühstück. Gestärkt ging es weiter bergauf - bergab. Maria und Otto sind schon abgehärtet. Anna machte das bergauf - bergab zu schaffen. 
Im ersten Restaurant nach 2 h versuchten wir hungrig etwas zu bestellen. Es gab gegrilltes Fleisch. Die Kellner ignorierten uns und wir entschlossen zu gehen.  Anna nahm vom Nachbartisch, welche ihren Kuchen nicht aufgegessen haben Kuchen für den Weg mit. Die rechtliche Grauzone diskutierten wir dann auf dem Weg bzgl der mitgenommen  Kuchenreste.
Auch im nächsten Restaurant gab es für uns keinen Platz. Die restlichen 4 km bis Navia liefen wir an der Straße in der Hoffnung,  dass uns ein Auto oder Taxi mitnimmt, da es regnete.
Wir hatten Glück. Ein Taxi hielt an und fuhr uns zum Campingplatz. 
Am Campingplatz hatten wir drei Betten reserviert. Da niemand an der Rezeption war, warteten wir noch in einer Bar und nahmen Tee und Tapas zu uns. 
Nach einer Stunde Warten, kam der Vermieter des Campingplatz und wir bekamen unseren Wohnwagen, der uns an die DDR erinnert. 
Da es den ganzen Abend regnet, liegen wir 19 Uhr im Bett.


25.09.2017 Navia - Redondela 


Nach der Nacht im DDR Wohnwagen sind wir nach 12-14 Stunden Schlaf 8:30 aufgebrochen.  Unser Schlafbedürfnis erhöht sich von Nacht zu Nacht. 

Da wir ohne Abendbrot den Tag zuvor ins Bett sind , nahmen wir die erste Bar, die geöffnet war, um zu frühstücken.

Danach ging es Fußmarsch nach Vigo. Wir liefen primär am Hafen entlang.  Wir erfuhren , dass Vigo die größte Bedeutung hat bzgl. der Frischfischverarbeitung in der Welt. Wir schlenderten durch einen Markt mit vielen Austernbars.

Während wir durch die Stadt schlenderten gönnten wir uns an den Konditoreien die Eine oder Andere Süßigkeit. 

Von Vigo nach Redondela machten wir noch in einer Bar einen Stopp, in der wir sehr herzlich aufgenommen wurden und ein Menü für uns aufs Haus ging.

Auf dem Weg nach Redondela ging es gut bergauf mit einer herrlichen Aussicht. 

In Redondela angekommen trafen wir auf viele andere Pilger. Die erste Herberge war schon ausgebucht. 200 m weiter stand dann unser Bett für heute Nacht. Nach der gestrigen Nacht waren wir super happy über den Komfort in der Herberge. Auch die 2 Pilgerpaare aus Kanada und die zwei Polen trafen wir wieder. 


Das einzige, was uns heute noch beschäftigt ist, dass unsere gewaschene Wäsche trocken wird. Der Trockner scheint nicht zu funktioniert. Zur Not haben wir noch einen Waschsalon um die Ecke.

26.09.2017 Redondela - Pontevedra 


In der schönen Herberge in Redondela sind wir in voller Hoffnung auf trockene Wäsche  8:00 Uhr erwacht. Nachdem wir am Vorabend festgestellt haben, dass das Schleuderprogramm der Waschmaschine nicht richtig funktioniert und der Trockner auch seine Schwierigkeiten macht, haben wir die Wäsche über Nacht aufgehangen.  Früh war sie dennoch feucht und roch unangenehm.  Wir zogen dennoch die frisch gewaschenen, feuchten und unangenehm riechenden Sache an und sagten Buen Camino.  Die heutige Etappe war gut besucht von anderen Pilgern. Wir merken anhand der vielen Pilger, dass wir auf dem traditionellen Pilgerweg Richtung Santiago sind. Maria lief vorne weg und reservierte Frühstücksplätze in Arcade. Otto und Anna pilgerten dann später ein.   Danach liefen wir ein Stück weiter bis zur Ponte Sampaio, wo wir zurück auf Arcade blicken konnten und ließen uns es nicht nehmen, dort die zweite Runde Kaffee zu trinken. Zwischen Pontesampaio und Pontevedra erfreuten ländliche Wegstrecken das Auge. In  Pontevedra angekommen haben wir in der ersten Herberge direkt einen Schlafplatz bekommen. Direkt nach der Ankunft wechselten wir uns mit dem Warten vor der Waschmaschine ab, um direkt erneut zu waschen. Einen Teil der Wäsche trockneten wir heute in der Sonne und den anderen im Trockner im Waschsalon. Der Trockner in der Herberge ist kaputt. Nun sind wir gut ausgestattet mit frischer Wäsche. Abendbrot gab es in der Stadt in einer Pizzeria während unsere Wäsche im Waschsalon getrocknet wurde.

27.09.2017 Pondevedra - Caldas de Reis


Am gestrigen Abend bekam Maria in der Herberge ein Kleeblatt von dem Kanadier geschenkt, den wir schon des Öfteren mit seiner Frau getroffen haben. Maria soll es Glück bringen und zudem soll sie es jemanden schenken, der krank ist, dem es Heilung bringt. In der letzten Nacht blieben die negativen Erlebnisse nicht aus. Mitten in der Nacht gab es einen lauten Schrei. Ein Herr ist nach einem epileptischen Anfall aus dem Doppelstockbett gefallen. Danach waren alle wach, der Rettungswagen kam, versuchten ihn wieder zu beatmen und nahmen ihn letztlich mit ins Krankenhaus. Heute morgen haben wir erfahren, dass er lebt. Otto konnte dennoch gut schlafen. Maria und Anna schliefen nach ein paar Grübeleien nach dem Geschehen auch ein. Trotz der adrenalinreichen Nacht sind wir 7:00 Uhr aufgestanden, um 7:30 Uhr die Herberge zu verlassen. Wir sind 12 km in 2,5 h gelaufen bis zur ersten Bar. Hier gab es Baguette, Kaffee und Orangensaft. Gestärkt ging es bis Caldas de Reis mit zwei weiteren Pausen weiter. Nach zwei gescheiterten Versuchen, um eine Schlafmöglichkeit zu finden, haben wir beim dritten Versuch eine Herberge gefunden. Im Internet haben wir gelesen, dass es in dieser Stadt Naturquellen geben soll. Vergeblich haben wir diese gesucht. An der Kirche haben wir dennoch heiße und kalte Quellen entdeckt. Für Ottos Beine war das sehr wohltuend. Dennoch haben wir in einem Kurhotel die Möglichkeit für 7 Euro pro Person den Thermalpool zu nutzen. Danach duschten wir im Hotel und waren bettfertig. Am Ende aßen wir noch Abendbrot: spanische Tortilla, Spiegelei, Tomatensalat und Rind. Bei Essen wurden wir schon müde. Danach ging es ins Pilgerbett.

28.09.2017 Caldas de Reis - Padron 


Heute haben wir eine kurze Etappe von 18 km gehabt. Unsere Herberge war gestern Nacht eine umgebaute Familienwohnung mit 20 Betten. Wir haben in einem 5 Mann Zimmer geschlafen. Die Bettgestelle waren etwas lawede. Anna hat vorm Einschlafen festgestellt,  dass unser Doppelstockbett mit Klebeband verarztet wurde, was nicht wirklich beruhigend wirkte. Otto und Anna haben geschlafen wie ein Stein dank der Oropags. Maria war am morgen noch müde, da sie keine Oropags drin hatte und durch das Schnarchen schlecht geschlafen hat. Maria startete 7:30 Uhr. Otto und Anna 8:00 Uhr. Nach 12 km, die wir fix liefen, trafen wir uns in der ersten Bar, wo es Baguette,  Omelett, Schweinsohren mit doppelter Schokolade, Kaffee und Orangensaft gab.  Auf dem Weg trafen wir wie jeden Tag unsere Kanadier und die Seniorenhausmitarbeiter aus Fulda mit denen wir ein Stück gingen. Ottos Schienbein hat sich nach der ersten Pause bemerkbar gemacht. Daher ist es gut, dass wir heute nur eine kurze Etappe von 18 km gelaufen sind und er das Bein am Nachmittag ruhig gestellt hat.  In Padron angekommen haben wir erstmal gegen 14 Uhr gegessen: Pimientos de Padron , Salat, Pommes und gebratenen Schinken. Danach suchten wir uns Schlafplätze. Die erste Herberge war voll. In der zweiten hatten wir Glück.  Heute haben wir super sichere Doppelstockbett en.  Da kann nichts brechen. Hier in der Herberge haben wir heute sogar unser Waschproblem verlagert. Heute übernimmt der Herbergsvater unser Waschen der Wäsche. Eine Sorge weniger. Den Nachmittag haben wir geschlafen, gelesen und Flüge eingesteckt. Abends ging es in die Stadt.

29.09.2017 Padron - Milladoiro 


Heute morgen sind wir fit und munter in unseren Schlafkajüten aufgewacht. Da es am Morgen regnete, haben wir erstmal gefrühstückt.  Maria rechnete die Kalorien vom Frühstück aus. Danach waren wir sensibilisiert für die kleinen, vielen,  spanischen und leckeren Kalorien.  Für den heutigen Tag standen 15 km auf dem Programm. Nach ein paar Zwischenstopps in Bars und angenehmen Gesprächen mit anderen Pilgern, kamen wir 15:30 Uhr in der Herberge an. Hier würden wir herzlich willkommen und unsere Betten waren schon beschriftet. Wir wurden von italienischen Pilgern zur Pasta eingeladen und saßen mit einem Koreaner, zwei Italienern, einem Amerikaner und einer Deutschen zum Abendbrot. Unsere Fastenregeln haben wir heute gebrochen. Es gab ein geteiltes Glas Wein. Otto hat währenddessen geschlafen. Otto und Maria gingen auf Beautytour. Anna blieb bei den Italienern, welche zu Musik Salsa in der Herberge tanzten. Otto und Maria wurden die Haare schön gemacht. Sie waren in einem Friseursalon, der einem Kindergarten glich. Otto war froh, dass Maria mit da war, um seine Bedürfnisse für den Haarschnitt mit zuteilen. Maria nutzte in einem Supermarkt die Kosmetiktester, um sich das Gesicht etwas zu Pudern. Zurück in der Herberge unterhielt sich Otto noch mit der vietnamesischen Deutschen, welche ihm ihre Abenteuerreisen aus dem Dschungel mit Wildtieren erzählte. Jetzt geht es noch essen und danach ins Bett.

30.09.2017 Milladoiro - Santiago de Compostela 

Die Nacht in Milladoiro haben wir nicht so gut geschlafen, da wir am Abend noch so viel erlebt haben und aufgekratzt waren. Am Morgen saßen wir noch mit anderen Pilgern zum Kaffee in der Herberge zusammen. Beim Kaffee in der Herberge lernten wir eine Dänin und ihr 13 jährige Tochter kennen.  Wir waren beeindruckt,  dass ihre Tochter den Camino mitläuft. Daraufhin berichtete sie uns, dass sie vier Kinder hat und mit jedem Kind einen Camino im Alter von 12-15 gelaufen ist.  Es ist ihre Art den Kindern mit auf den Weg zu geben, dass die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können, es immer verschiedenen Wege im Leben gibt und jeder selbst für sein Leben verantwortlich ist. Wir waren total beeindruckt. Sie war die einzigen Frau auf dem Weg, die wir mit Kind gesehen haben. An dem Morgen hatten wir nur 6 km zu laufen. Kurz vor Santiago trafen wir ein Paar aus Hannover mit denen wir schon am Vorabend zusammen saßen. Mit ihnen liefen wir zusammen nach Santiago. Die Hannover sind begeisterte Pilger und sind schon viele Pilgerwege in Italien gelaufen. Mit Beiden aßen wir in Santiago zusammen Frühstück.  Danach ging es 12 Uhr zur Messe. Die Sängerin in der Kirche hatte eine fantastische Stimme und es war eine beeindruckende Atmosphäre mit 4000 Menschen aus aller Welt in der Kirche zu sitzen. Nach der Messe haben wir uns riesig gefreut die Pilger aus Kanada wieder zu sehen, welche wir während unseres Weges oft getroffen haben. Nachdem wir mit den Kanadiern noch plauderten holten wir anschließend unsere Urkunde. Danach gingen wir nochmal ein Stück vom Camino, um Maria ihre Wanderschuhe würdig zu entsorgen.  Anschließend bummelten wir getrennt durch die Stadt und trafen uns 18 Uhr zu einer Pilgerführung. Danach gab es noch nobles Abendessen zum krönenden Abschluss und lagen 22:30 im Bett, da uns morgen 6:00 Uhr das Taxi zum Flughafen bringt.